Die UBS wird zur Kasse gebeten: Aufgrund unerlaubter Absprachen der einstigen Schweizer Bank Credit Suisse muss sie eine Geldbuße von knapp 29 Millionen Euro zahlen. Diese Strafe wurde ursprünglich von der EU-Kommission verhängt, jedoch vom EU-Gericht herabgesetzt.
Im Jahr 2023 erfolgte die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Der Vorfall dreht sich um illegale Absprachen im Devisenkassamarkt, bei denen sensible Informationen in einem Online-Chatroom ausgetauscht wurden. Die Credit Suisse entschied sich gegen einen Vergleich und stand einem ordentlichen Verfahren gegenüber. Letztendlich kam es auf Druck der Schweizer Regierung zu einem Notverkauf, bei dem die Credit Suisse an die UBS übergeben wurde.
Die Geldstrafe für die UBS wurde reduziert, da die ursprüngliche Buße nicht korrekt berechnet wurde. Dies verdeutlicht auch die Machtdynamik in der Finanzbranche und die Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf Banken.