Freitag, 05.09.2025

Stadt Heidelberg setzt Mindesttarife für Uber, Bolt und Co. – Wie verdienen Mietwagenanbieter ihr Geld?

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Die Stadt Heidelberg hat kürzlich Mindesttarife für Mietwagen eingeführt, um Dumpingpreise zu verhindern und das Taxigewerbe zu schützen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die faire Wettbewerbsbedingungen für alle Anbieter zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang werden die Geschäftsmodelle von bekannten Mietwagenanbietern wie Uber und Bolt näher betrachtet.

Uber und Bolt gehören zu den prominentesten Vertretern im App-basierten Mietwagengeschäft in Deutschland. Während Uber Fahrdienste in über 650 deutschen Orten anbietet, beschränkt sich Bolt auf etwas mehr als 50 Standorte. Trotz des Wachstums des Ridehailing-Marktes, der etwa die Hälfte des Umsatzes des Taxigewerbes ausmacht, kämpft Bolt weiterhin mit Verlusten, während Uber profitabel ist.

Ein zentraler Einnahmefaktor für diese Unternehmen sind die Provisionen, die sie pro Fahrt erheben. Trotz ihres Erfolges stehen sie jedoch auch im Fokus von Kritik, insbesondere bezüglich der Arbeitsbedingungen und der möglichen Schwarzarbeit in der Branche.

Städte wie Heidelberg und Hamburg reagieren auf diese Entwicklungen mit regulatorischen Maßnahmen wie Mindesttarifen und Genehmigungen, um das Gleichgewicht im Mietwagengeschäft zu sichern. Die Diskussionen über Arbeitsbedingungen und Regulierungen verdeutlichen die Komplexität und Dynamik dieses boomenden Sektors in Deutschland.

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