Die Ankündigung neuer US-Zölle von 100 Prozent auf Arzneimittel sorgt für Aufregung in der deutschen Pharmabranche, während die EU durch ein Abkommen geschützt ist. Die EU-Kommission geht von einer 15-Prozent-Obergrenze für EU-Exporte aus. Sowohl die Europäische Union als auch Japan sind von Trumps Zolldrohung ausgenommen, während Großbritannien mit 100-prozentigen Zöllen auf Arzneimittelimporte in die USA rechnen muss. Es wurde klargestellt, dass Trumps Zölle nicht für Firmen gelten, die in den USA produzieren. Die Zollankündigung hat Betroffenheit in Deutschland und der Schweiz ausgelöst. Es wird befürchtet, dass höhere Zölle die internationale Lieferkette beeinträchtigen könnten und Auswirkungen auf die Produktion von Arzneimitteln sowie die Patientenversorgung haben werden. Der Schweizer Pharmakonzern Novartis bleibt jedoch von den hohen US-Zöllen unberührt.
EU und Japan von neuen US-Zöllen auf Arzneimittel ausgenommen

