Die größte Drogeriekette in Deutschland, dm, die einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro erzielt, steht aktuell im Rampenlicht aufgrund schockierender Enthüllungen. Die beliebte Arbeitgebermarke gerät in den Fokus von Untersuchungen, die Mechanismen wie Druck, Angst und Leiharbeit ans Licht bringen.
Kunden und Mitarbeiter schätzen dm normalerweise als vertrauenswürdig und nachhaltig. Doch hinter den Kulissen gibt es dunkle Schattenseiten, darunter Beschwerden über systematisches Mobbing am Logistikstandort in Weilerswist. Der Gründer Götz Werner hatte einst eine Arbeitsgemeinschaft mit Fokus auf Menschlichkeit angestrebt, doch aktuelle Entwicklungen werfen Fragen auf.
Die Zunahme von Leiharbeit und Kritik an den Arbeitsbedingungen bei dm sind besorgniserregend. Laut Berichten haben 70 Prozent der Leiharbeiter eine unsichere Perspektive. Interne Konflikte zwischen der Geschäftsführung und dem Betriebsrat tragen zur angespannten Situation bei.
Trotz des positiven Images von dm zeichnen sich interne Konflikte und Probleme mit den Arbeitsbedingungen ab, die eine Diskrepanz zwischen Selbstbild und Realität des Unternehmens aufzeigen. Die Enthüllungen werfen ein neues Licht auf die dunkle Seite dieses einstigen Vorzeigeunternehmens.
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