Donnerstag, 04.09.2025

Deutscher Elektronikhersteller Weidmüller setzt auf Entkopplung von China mit neuem Werk in Detmold

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Der Elektronikhersteller Weidmüller aus Detmold hat kürzlich ein neues Werk in Deutschland errichtet, um seine Abhängigkeit von China zu reduzieren und seine Widerstandsfähigkeit zu stärken. Mit einer Investition von 60 Millionen Euro hat das Unternehmen seine Produktion von Platinen, die in Schaltschränken Verwendung finden, in die heimischen Gefilde verlagert. Die Entscheidung für den Standort Detmold wurde aufgrund der Nähe zur Entwicklungsabteilung und der hohen Automatisierung getroffen.

Das neue Werk wird nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch langfristige Perspektiven bieten. Bis zum Jahr 2030 sollen rund 300 Mitarbeiter in dem Werk beschäftigt sein, wobei der Fokus auf hochqualifizierte Fachkräfte und deren Zukunftsaussichten liegt. Weidmüller legt großen Wert auf die Wertschätzung seiner Mitarbeiter und die Sicherheit am Standort.

Die Entscheidung des Unternehmens, verstärkt in Deutschland zu produzieren, verdeutlicht die Bedeutung von Resilienz und Unabhängigkeit von globalen Lieferketten. Es wird klar, dass Automatisierung, hochqualifizierte Arbeitskräfte und kontinuierliche Investitionen in den Standort entscheidende Faktoren für die Zukunftsfähigkeit deutscher Industrieunternehmen sind.

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