Afghanistan, gezeichnet von der Machtübernahme der Taliban, zwang viele Menschen zur Flucht. Unter ihnen war Amena Hosainy, ehemalige Mitarbeiterin einer Frauenrechtsorganisation, die nun in Hamburg ein neues Kapitel beginnt.
Die Situation der afghanischen Gemeinschaft in Deutschland spiegelt vielfältige Herausforderungen wider. Etwa 45.000 besonders gefährdete Personen erhielten die Möglichkeit, sich in Deutschland niederzulassen. Doch die Integration gestaltet sich schwierig, insbesondere bei der Wohnungssuche.
Deutschland steht vor migrationspolitischen Diskussionen, die den Schutz und die Integration der afghanischen Ortskräfte betreffen. Eine Umschulung zur Fachinformatikerin in Hamburg ermöglicht es Amena Hosainy, einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen.
Die Anwesenheit afghanischer Geflüchteter in Deutschland wirft zudem Fragen zur Integration und zum Schutz auf. Es gilt der Sorge vor stereotypen Vorurteilen entgegenzuwirken, während sich viele engagiert für eine positive Zukunft in ihrer neuen Heimat einsetzen.