Die SPD plant Maßnahmen zur Unterstützung der Stahlbranche in Deutschland, darunter die Bevorzugung von deutschem und europäischem Stahl sowie die Senkung der Energiepreise. In ihrem aktuellen Strategiepapier mit dem Titel ‚Standort stärken, Transformation voranbringen, Arbeitsplätze sichern‘ legt die SPD ihre Pläne zur Bewältigung der Stahlkrise dar. Eine zentrale Forderung ist die Bevorzugung von regionalem Stahl bei öffentlichen Aufträgen, um die heimische Industrie zu stärken.
Die Partei setzt sich zudem für einen ‚Buy European‘-Ansatz ein und fordert Handelsschutzmaßnahmen gegen Dumping-Konkurrenz. Insbesondere vor dem Hintergrund gestiegener Energiepreise und Billigimporte aus China sieht die SPD die deutsche Stahlindustrie vor großen Herausforderungen. Ein EU-Importverbot für russische Stahlerzeugnisse wird ebenfalls gefordert, um den Markt zu stabilisieren.
Die Stahlindustrie gilt als unverzichtbar für den Industriestandort Deutschland und wird sogar als Frage der nationalen Sicherheit betrachtet. Maßnahmen wie die Bevorzugung von regionalem Stahl und Handelsschutzmaßnahmen werden als entscheidend angesehen, um die Branche zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern.
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