Die Spitzen der Koalitionsparteien CDU, CSU und SPD haben sich im Kanzleramt zu Gesprächen getroffen, um Uneinigkeiten zu lösen und Reformen anzukündigen. Themen wie Infrastrukturprojekte, der Autogipfel, die Bürgergeldreform und Krankenkassenbeiträge standen dabei im Mittelpunkt der Diskussionen.
Es wurde Einigungen bei Infrastrukturprojekten und flexibler EU-weiter Verbrenneraus erzielt, jedoch bleiben die Ergebnisse der Gespräche teilweise noch unklar. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Bürgergeldreform und drohende Krankenkassenbeiträge gelegt, während die Regierung Wege aus der Krise bei deutschen Autobauern sucht.
Uneinigkeit herrschte hingegen hinsichtlich der Finanzierung von Bauprojekten und der Elektromobilität. Ein Streitpunkt war auch die Streichung oder Änderung des Bürgergelds.
Insgesamt sind die Koalitionsparteien bestrebt, Einigungen zu erzielen, obwohl noch Uneinigkeiten in wichtigen Themen bestehen. Der Koalitionsausschuss soll die großen Linien für Reformen festlegen, während Details weiterhin diskutiert werden. Die Zukunft der Elektromobilität und die Bewältigung verschiedener wirtschaftlicher Herausforderungen stehen im Fokus der Gespräche.