Gewerkschaften haben die geplanten Sozialkürzungen der Bundesregierung scharf kritisiert und warnen eindringlich vor einer möglichen Spaltung der Gesellschaft. Die Debatte um die Sozialreformen wird von Seiten der Gewerkschaften stark bemängelt, insbesondere der DGB-Chefin Yasmin Fahimi wirft der Regierung einen falschen Fokus vor. Geplante Verschärfungen und Kürzungen im Sozialsystem stoßen auf breite Kritik, auch namhafte Gewerkschaftsvertreter wie Verdi-Chef Frank Werneke und IG Metall Sozialvorstand Hans-Jürgen Urban äußern sich deutlich gegen die Reformvorhaben.
Ein zentraler Kritikpunkt betrifft die Reform des Bürgergelds, die mit verschärften Mitwirkungspflichten und Sanktionen einhergehen soll. Die Gewerkschaften warnen eindringlich vor gesellschaftlichen Zerwürfnissen und fordern die SPD auf, zu ihren ursprünglichen Ankündigungen in der Arbeits- und Sozialpolitik zu stehen. Ein Rückfall auf Hartz IV wird vehement abgelehnt, und die getroffenen Entscheidungen der Bundesregierung werden von den Gewerkschaften deutlich kritisiert.

