Das Auswärtige Amt reagiert kritisch auf den Vorschlag mehrerer deutscher Städte, verletzte Kinder aus dem Gazastreifen oder Israel aufzunehmen, und betont die Bedeutung der Unterstützung in der Region. Staatsministerin Güler bezeichnet die Idee als wahlkampftauglich, jedoch nicht wirklich hilfreich für die Betroffenen. Deutsche Städte wie Hannover, Düsseldorf und Bonn möchten verletzte und traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen und Israel aufnehmen. Es wird betont, dass politische Unterstützung für Einreiseverfahren, Auswahl und medizinische Koordination erforderlich ist. Das Bundesinnenministerium und Kanzleramt zeigen sich zurückhaltend, und es bestehen Zweifel an der Umsetzbarkeit. Oberbürgermeister von mehreren Städten bitten um Hilfe bei Bundesministern. Die SPD-Fraktion sieht Deutschland gut aufgestellt, ukrainischen Kindern zu helfen. Das Auswärtige Amt und einige Städte haben unterschiedliche Ansichten über die beste Art der Hilfe für verletzte Kinder aus dem Gazastreifen und Israel. Es wird betont, dass die direkte Hilfe vor Ort in der Region vorzuziehen ist und politische Unterstützung für eine solche Aufnahme erforderlich ist.
Deutsches Auswärtiges Amt kritisiert Städte: Aufnahme verletzter Kinder aus dem Gazastreifen und Israel nur „nett für den Wahlkampf“
