Donnerstag, 04.09.2025

Debatte um Palantir-Sicherheitssoftware: Bedenken von Bundesjustizministerin Hubig

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In Deutschland entbrennt eine Debatte über den Einsatz der Sicherheitssoftware des US-Konzerns Palantir bei deutschen Sicherheitsbehörden. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig äußert Bedenken hinsichtlich rechtsstaatlicher Grundsätze im Zusammenhang mit dieser Software.

Mehrere Bundesländer haben bereits die Sicherheitssoftware von Palantir im Einsatz, während Innenminister Alexander Dobrindt eine Prüfung des bundesweiten Einsatzes in Betracht zieht. Die Gründung des Unternehmens Palantir datiert zurück auf das Jahr 2003 in den USA.

Kritiker, darunter Datenschützer und Politiker, äußern Bedenken bezüglich der Software. Insbesondere die möglichen Risiken und intransparenten Algorithmen stehen im Fokus der Kritik.

Bundesjustizministerin Hubig betont nachdrücklich die Notwendigkeit, dass moderne Ermittlungsinstrumente mit rechtsstaatlichen Prinzipien und dem Schutz sensibler Bürgerdaten im Einklang stehen müssen. Die kontroverse Debatte verdeutlicht die divergierenden Standpunkte in Bezug auf den Einsatz von Palantir in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz und Rechtsstaatlichkeit.

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