In Deutschland breitet sich die Vogelgrippe weiter aus und betrifft vor allem Tausende von Kranichen, Wildvögeln und Nutzgeflügel. Die aktuellen Fälle haben das Landwirtschaftsministerium alarmiert, das nun Maßnahmen plant, um die Verbreitung einzudämmen. Sieben Bundesländer haben bereits Vogelgrippefälle gemeldet, wobei vor allem Wasservögel und Geflügelbestände gefährdet sind.
Besorgniserregend ist insbesondere, dass die Krankheit unter den Kranichen in Deutschland in einem noch nie dagewesenen Ausmaß grassiert. Es wurde die Infektion mit dem H5N1-Virus bestätigt, wodurch viele Vögel auf ihrem Zug gen Süden verenden. Auch Nutzgeflügel wie Legehennen, Puten und Enten sind von der Vogelgrippe betroffen, was Auswirkungen auf zahlreiche Geflügelbetriebe in verschiedenen Regionen hat.
Angesichts der Situation wird die Forderung nach einer landesweiten Stallpflicht für Geflügel laut. Trotz der ernsten Lage wird das Risiko für die Bevölkerung als gering eingestuft, solange Hygienebestimmungen und Sicherheitsprotokolle konsequent befolgt werden. Die Regierung und das Landwirtschaftsministerium treffen Maßnahmen zur Eindämmung der Vogelgrippe und appellieren an alle Beteiligten, die Vorsichtsmaßnahmen strikt einzuhalten, um die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen.

