Donnerstag, 04.09.2025

Tragödie in Sachsen: Bundeswehr-Helikopter stürzt in Fluss Mulde Zwei Tote, eine Person vermisst Verteidigungsminister vor Ort

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Ein tragischer Vorfall erschütterte die Region nahe Grimma in Sachsen, als ein Helikopter der Bundeswehr in die Fluten der Mulde stürzte. Die dramatische Rettungsaktion endete mit dem Tod von zwei Insassen, während eine weitere Person weiterhin vermisst wird.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius machte sich persönlich ein Bild von der Unglücksstelle, um den Einsatzkräften beizustehen und sein Mitgefühl auszudrücken. Die betroffenen Insassen gehörten dem Hubschraubergeschwader 64 aus Holzdorf an und waren auf einem Übungsflug, als sich die Tragödie ereignete, unweit einer Brücke der Autobahn A14.

Die Rettungs- und Ermittlungsarbeiten vor Ort wurden von einem großen Aufgebot an Kräften durchgeführt, darunter Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr und Technisches Hilfswerk. Spezialisten wie Polizeitaucher wurden eingesetzt, und eine Ölsperre wurde errichtet, um Umweltschäden zu verhindern.

Dieser schicksalhafte Zwischenfall verdeutlicht die ernsten Gefahren, denen Einsatzkräfte bei der Ausführung von Übungsflügen ausgesetzt sind. Er unterstreicht die Dringlichkeit umfassender Maßnahmen zur Rettung und Untersuchung in solch tragischen Situationen.

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