Der Einsatz von KI-Plattformen im Bildungsbereich hat eine Revolution in der Unterrichtsvorbereitung eingeläutet. Lehrkräfte nutzen zunehmend innovative Technologien wie ‚to teach‘, das von Felix Weiß gegründet wurde und den Fokus auf Zeitersparnis und individuelle Anpassung legt.
Neben ‚to teach‘ existieren verschiedene weitere KI-Plattformen wie ‚Simpleshow‘, ‚KI Schulgenie‘ und ‚Perplexity‘, die eine Vielzahl von Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten bieten. Interessanterweise verwenden unterschiedliche Bundesländer unterschiedliche Plattformen wie ‚F13‘, ‚Fobizz‘ oder ‚Fellofish‘, was die Vielfalt und spezifischen Bedürfnisse innerhalb Deutschlands verdeutlicht.
Die GEW äußert Bedenken hinsichtlich der qualitativen Unterschiede der Anbieter und fordert verstärkte Transparenz im Umgang mit Schülerdaten. Ein Hoffnungsschimmer bietet das Projekt ‚telli‘ in Schleswig-Holstein, das datenschutzkonforme KI-Chatbot-Funktionen für Schulen entwickelt.
Insgesamt zeigen sich klare Vorteile für Lehrkräfte durch die Nutzung von KI-Plattformen, jedoch bleiben Datenschutz und Anbieterqualität als kritische Themen bestehen. Die Implementierung einer länderübergreifenden Lösung wie ‚telli‘ könnte dabei helfen, eine einheitliche Nutzung und effektive Anpassung an die individuellen Bedürfnisse von Schülern und Lehrern zu gewährleisten.

