Mittwoch, 03.09.2025

Im Straßenverkehr: Letztes Jahr stieg die Zahl der verletzten und getöteten Kinder – Besonderes Risiko auf dem Schulweg

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Im vergangenen Jahr wurden Tausende von Kindern Opfer schwerer Verkehrsunfälle, wobei die Anzahl der Todesfälle bedauerlicherweise zugenommen hat. Insbesondere der Schulweg stellt ein erhöhtes Risiko für die jungen Verkehrsteilnehmer dar. Die meisten Unfälle ereigneten sich im Auto, gefolgt von Fahrradfahrern und Fußgängern.

Die Statistiken von 2024 offenbaren eine alarmierende Realität: Rund 27.260 Kinder unter 15 Jahren wurden in Verkehrsunfällen verletzt. Die Zahl der verstorbenen Kinder stieg von 44 auf 53 im Vergleich zum Vorjahr. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der verunglückten Kinder im Auto saß (35%), gefolgt von Fahrradfahrern (33%) und Fußgängern (21%). Kleine Kinder bis zu sechs Jahren sind häufiger als Insassen in Erwachsenenfahrzeugen involviert, während ältere Kinder vermehrt als Radfahrer oder Fußgänger in Unfälle verwickelt sind. Besondere Vorsicht ist vor allem auf dem Schulweg geboten, da die Unfallzahlen an Wochentagen zwischen 7.00 und 8.00 Uhr sowie am frühen Nachmittag ansteigen.

Die vorliegenden Zahlen verdeutlichen eindringlich, dass Kinder im Straßenverkehr erheblichen Risiken ausgesetzt sind, insbesondere während ihres Schulwegs. Es wird deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Sicherheit zu erhöhen und die Aufklärung über Unfallprävention zu intensivieren.

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