Die Entscheidung der deutschen Bundesregierung, regelmäßige Abschiebeflüge nach Afghanistan durchzuführen, stößt auf kontroverse Reaktionen. Unter den Betroffenen befindet sich auch der 24-jährige Mohammad, der trotz seiner erfolgreichen Integration und Ausbildung als Maler in Deutschland von Abschiebung bedroht ist.
Die zunehmende Ablehnung von Asylanträgen afghanischer Staatsbürger und die laufenden Verhandlungen der Bundesregierung mit den Taliban über Abschiebungen werfen ernste Fragen auf. Kritik an der Entscheidung kommt unter anderem von renommierten Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, die die Sicherheit und Zukunft der Geflüchteten in Afghanistan als gefährdet ansehen.
Diese geplante Maßnahme sorgt für Unruhe in der Gesellschaft, insbesondere wegen des Bedarfs an Fachkräften im Handwerk und den potenziell negativen Auswirkungen auf deutsche Betriebe durch den Verlust von gut integrierten Arbeitskräften. Die über allem schwebende Unsicherheit und Angst der Betroffenen verdeutlicht die schwierige Lage der Geflüchteten, die trotz ihrer Bemühungen um Integration und Beitrag zur deutschen Gesellschaft mit der Abschiebung konfrontiert werden.

