Donnerstag, 04.09.2025

Wandel des Metal-Festivals: Ist Wacken noch Metal genug?

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Das Wacken Open Air, ein einstiges Symbol der Metal-Kultur, hat sich im Laufe der Jahre zu einem mainstreamigen Event gewandelt. Kritische Stimmen bemängeln die fortschreitende Kommerzialisierung und Inszenierung, die dem Festival den Spitznamen ‚Ballermann in Schwarz‘ eingebracht haben. Die Diskussion über die Authentizität in der Metal-Szene wird immer intensiver, und der Konflikt zwischen ‚True vs. False Metal‘ ist ein zentrales Thema.

Obwohl das Wacken Open Air mittlerweile zum 34. Mal stattfindet und über 85.000 Besucher anlockt, stehen die Auswirkungen der Eventisierung auf die Gegenkultur im Fokus. Trotz dieser Veränderungen bleibt die Subkultur des Heavy Metal in Bewegung und zeigt ihre Anpassungsfähigkeit. Die Entwicklung vom Nischenevent zum Mainstream-Festival verdeutlicht die Ambivalenz zwischen Inszenierung und Identität, Kommerz und Gemeinschaft. Die Subkultur des Heavy Metal bleibt relevant, auch wenn sie sich wandelt und neuen Herausforderungen gegenübersteht.

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