Der weltbekannte Streetart-Künstler Banksy hat erneut die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, diesmal mit einem geheimnisvollen Graffiti am Queen’s Building, einem hochgesicherten Gerichtsgebäude in London. Sein Werk, das einen bedrohlichen Richter über einem Demonstranten zeigt, hat bereits politische Diskussionen ausgelöst.
Auch wenn das Graffiti unter strengen Sicherheitsvorkehrungen angebracht wurde, gelang es Entdeckern, es zu finden. Dennoch wurde das Kunstwerk rasch verdeckt und mit Argusaugen bewacht, um seine kurzzeitige Sichtbarkeit einzudämmen.
Banksy, der selbst das Werk auf seinem Instagram-Account bestätigte, bleibt weiterhin ein Meister der Anonymität, wodurch seine Identität ein wohlgehütetes Geheimnis bleibt.
Diese Aktion fällt in das Muster seiner Kunstwerke, die häufig politische Themen wie Migration und Krieg thematisieren. Aktivisten interpretieren das Graffiti als eine Kritik an einem Regierungsverbot, was zu Protesten führte und zu Hunderten von Festnahmen bei Demonstrationen.
Das Verschwinden des Graffitis mag kurz sein, doch Banksys Einfluss auf die Kunstwelt und die Gesellschaft ist nachhaltig. Seine Werke regen zum Nachdenken an, lösen Debatten aus und setzen auch weiterhin politische Statements, die nicht unbeachtet bleiben.