In Alexandria wurden antike Statuen und Artefakte aus dem Mittelmeer geborgen, die Einblicke in die Geschichte der Stadt geben und ihr plötzliches Ende erklären. Es handelt sich um die erste Bergung seit fast 25 Jahren.
Erstmals seit 2001 wurden archäologische Funde aus dem Mittelmeer in Alexandria geborgen. Unter den Funden befindet sich eine 2,17 Meter lange Granitstatue ohne Kopf und Beine. Die Artefakte stammen aus verschiedenen Epochen, von der ptolemäischen Ära bis zur Römerzeit. Die Stadt Thonis-Heraklion wurde durch ein Erdbeben im zweiten Jahrhundert vor Christus zerstört und versank im Meer. Die neuen Entdeckungen stützen diese Theorie.
Die Funde belegen die einstige Wohlhabenheit und das Wachstum von Alexandria von der ptolemäischen Ära bis zur Römerzeit. Sie liefern auch Hinweise auf die Gründe für das plötzliche Ende der Stadt durch das Erdbeben und das Versinken im Meer.
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