Der Artikel behandelt die Herausforderungen, vor denen Staaten und Versicherungen weltweit stehen, um Schäden aus Klimakatastrophen abzusichern. Es wird diskutiert, wie der Klimawandel die Risiken für Versicherer verändert und wie das Verhalten der Menschen beeinflusst werden kann.
Die Naturkatastrophen, die früher leicht kalkulierbar waren, sind durch den Klimawandel zu einer ernsten Bedrohung geworden. Insbesondere in Kalifornien wurden viele große Siedlungen von verheerenden Waldbränden heimgesucht, da ihre Versicherungsdeckung unzureichend war. Dies verdeutlicht die drastische Zunahme der Risiken für Versicherungsunternehmen.
Ein zentrales Problem besteht in der Lenkung von Investitionen und Verhalten durch Versicherungen. Hier stehen sie vor großen Herausforderungen, um angemessen auf die neuen Risiken zu reagieren und die Menschen zur Vorsorge zu motivieren.
Sowohl Staat als auch Versicherungen haben ein gemeinsames Interesse daran, den Wohlstand und das Vertrauen der Bevölkerung zu sichern. Deshalb ist eine angemessene Absicherung gegen Klimarisiken von entscheidender Bedeutung, um individuellen Ruin zu verhindern. Staatliche Unterstützung und subventionierte Versicherungen können dabei hilfreich sein, um Bürgerinnen und Bürger zu einem adäquaten Versicherungsschutz zu bewegen.

