Mittwoch, 03.09.2025

Frauen und Finanzen: Strategien zur Verbesserung der finanziellen Situation

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Frauen stehen in finanziellen Angelegenheiten oft schlechter da als Männer aufgrund von ungleicher Bezahlung, Teilzeitarbeit und mangelnder finanzieller Vorsorge. Die statistischen Daten zeigen deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Frauen verdienen im Durchschnitt 16 Prozent weniger als Männer, selbst bei gleicher Qualifikation. Sie sind häufiger in Teilzeit beschäftigt und seltener in Führungspositionen vertreten. Zusätzlich leisten Frauen jährlich 72 Milliarden Stunden unbezahlte Care-Arbeit, die ökonomisch nicht berücksichtigt wird.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Rentensituation. Frauen zahlen im Vergleich zu Männern weniger in die Rentenkasse ein und sammeln weniger Rentenpunkte. Im Alter resultiert dies in einer Rentenlücke von 25 Prozent. Darüber hinaus verfügen Frauen durchschnittlich über weniger Finanzwissen und weniger Vertrauen in ihre finanzielle Kompetenz. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass Frauen an der Börse erfolgreicher sind und höhere Renditen erzielen.

Um die finanziellen Nachteile auszugleichen, benötigen Frauen eine maßgeschneiderte Finanzplanung. Empfohlen wird, frühzeitig mit finanzieller Vorsorge zu beginnen, das eigene Finanzwissen zu stärken und strategisch in Anlagen zu investieren. Diese Strategien zielen darauf ab, die Unterschiede in Einkommen, Rentenansprüchen und Finanzwissen zwischen den Geschlechtern zu verringern und langfristig zu einer gerechteren finanziellen Situation beizutragen.

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