Die erfreulichen Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Kursverluste am deutschen Aktienmarkt ausgeglichen. Dies führte dazu, dass der DAX an der 24.000-Punkte-Marke kratzt, während an der Wall Street noch wenig Dynamik zu erkennen ist. In der vergangenen Woche stieg die Skepsis an den Börsen weiter an.
Die Privatwirtschaft in den USA schuf im Oktober mehr Arbeitsplätze als prognostiziert, was positive Auswirkungen weltweit hatte. Der DAX konnte sein frühes Kursminus ausgleichen und notiert aktuell bei 23.996 Punkten. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar analysiert die aktuellen Entwicklungen kritisch.
Neben dem allgemeinen Marktgeschehen kehrte das Unternehmen Vonovia in die schwarzen Zahlen zurück. Auch andere Unternehmen wie Siemens Healthineers, Fresenius, BMW, Volkswagen, Evotec, Vestas, Orsted, Novo Nordisk und Toyota präsentierten unterschiedliche Unternehmensergebnisse, die Einfluss auf die Märkte haben.
Die Auswirkungen auf Währungen wie den Euro und sichere Häfen wie Gold sind ebenfalls zu beobachten. Die Anlegerstimmung bleibt nervös, da die Dynamik an den Börsen weiterhin ungewiss ist. Unternehmen wie Vonovia, Siemens Healthineers und Fresenius zeigen differenzierte Entwicklungen in ihren Geschäftsbereichen, was die Unsicherheit zusätzlich verstärkt.

