Die Bundesregierung plant die Einführung der Frühstart-Rente ab dem sechsten Lebensjahr, bei der Kinder monatlich zehn Euro erhalten und diese in ein Altersvorsorgedepot fließen lassen können.
Kinder sollen ab 2026 monatlich zehn Euro von der Bundesregierung erhalten. Das Geld wird in ein Altersvorsorgedepot eingezahlt, das durch private Einzahlungen erhöht werden kann. Die Erträge bis zum Renteneintritt sollen steuerfrei sein. Dieses Konzept ähnelt Vorschlägen der Wirtschaftsweisen, die bereits eine ähnliche Idee präsentierten. Es gibt aktuell Diskussionen über die entstehenden Kosten und die optimale Anlageform für das Depot.
Experten empfehlen langfristige Investitionen und breit gestreute Aktienfonds als wesentliche Bestandteile der Frühstart-Rente. Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig an den Kapitalmarkt heranzuführen, die private Altersvorsorge zu stärken und langfristige Finanzplanung zu fördern. Eine Einigkeit besteht darin, dass die individuellen Kosten und die Auswahl optimaler Anlageklassen entscheidend sind für den langfristigen Erfolg der Frühstart-Rente.
Auch interessant:
- US-Präsident Trump nominiert Wirtschaftsberater Miran für freien Fed-Posten – Richtung Zinssenkungen?
- Treffen von Trump und Putin in Alaska beflügelt Aktienmärkte – Hoffnung auf Ukraine-Kriegs-Lösung
- Investoren halten sich vor Trump-Putin Treffen in Alaska zurück: Markt wartet gespannt auf Zinsentscheidung der Fed