Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt ist derzeit getrübt, hauptsächlich bedingt durch Unsicherheiten im Zollstreit sowie schwache Wirtschaftsaussichten. Diese Entwicklungen haben zu einem Rückgang des DAX geführt, während Analysten eine Korrektur am deutschen Aktienmarkt in Aussicht stellen.
Vor dem Handelsstart stabilisierte sich der DAX bei 23.580 Punkten, jedoch belasteten US-Wirtschaftsdaten und Geschäftszahlen die Anleger zusätzlich. Die Unsicherheit wurde verstärkt durch die Entlassung der Chefin des Amtes für Arbeitsmarktstatistik, was die Investoren veranlasste, nach einem starken DAX-Lauf Kasse zu machen.
Obwohl der DAX trotz seiner jüngsten Verluste seit 2025 um etwa 18 Prozent zugelegt hat, besteht die Möglichkeit einer Abwärtsbewegung auf unter 22.000 Punkte. Die Zollpolitik von US-Präsident Trump sorgt für Verunsicherung an den Märkten und lässt stürmische Handelstage für den DAX erwarten.
Analysten warnen vor einer potenziellen Korrektur des DAX aufgrund der genannten Unsicherheiten im Zollstreit, trüben Wirtschaftsaussichten sowie der heißen Phase der Berichtssaison. Investoren reagieren verunsichert auf widersprüchliche US-Zolldeals und schwache Wirtschaftsdaten, was die Spannungen an den Finanzmärkten weiter verstärkt.