Der Deutsche Aktienindex (DAX) startete nach der Erholung vom Wochenbeginn mit leichten Verlusten bei 24.280 Punkten. Diese Entwicklung ist maßgeblich durch den anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China beeinflusst. Die Unsicherheiten am Markt werden durch fehlende Konjunkturdaten sowie die Erhebung von Hafengebühren auf Frachtschiffe seitens der beiden Länder verstärkt.
Ein wichtiger Faktor, der die Anleger verunsichert, sind die anstehenden Quartalszahlen von US-Finanzunternehmen wie JPMorgan, Wells Fargo, Goldman Sachs, Blackrock und Citigroup. Diese Zahlen könnten weitere Auswirkungen auf den Markt haben. Zusätzlich sorgt die Tatsache, dass aufgrund des ‚Shutdowns‘ in den USA aktuelle Konjunkturdaten fehlen, für zusätzliche Unruhe.
Im Bereich der Mobilfunkbranche sind Technologiepartnerschaften von großer Bedeutung. So setzt Vodafone beispielsweise auf Mobilfunktechnik von Samsung. Interessanterweise verzeichnet Samsung Electronics den höchsten Betriebsgewinn seit 2022. Des Weiteren wird die Thyssenkrupp-Tochter TKMS eigenständiges Unternehmen an der Börse gelistet.
Die Marktunsicherheiten aufgrund des Handelsstreits und der fehlenden Konjunkturdaten führen dazu, dass viele Anleger sich vor den Quartalszahlen zurückhalten. Die Auswirkungen dieses Handelsstreits auf die globalen Aktienmärkte sind deutlich spürbar. Nicht zuletzt zeigen auch die Technologiepartnerschaften in der Mobilfunkbranche, wie sehr externe Faktoren den Markt beeinflussen können.