Montag, 20.10.2025

Besorgnis in Bamberg: Bosch-Werk nicht direkt betroffen, aber Zukunftssorgen wachsen

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In Bamberg arbeiten etwa 6.000 Menschen bei Bosch, aber die Beschäftigtenzahl ist in den letzten Jahren merklich gesunken. Trotzdem ist das Bosch-Werk von den aktuellen Sparplänen des Unternehmens nicht unmittelbar betroffen. Dennoch herrscht auch dort Verunsicherung und Angst um die Zukunft der Arbeitsplätze.

Bis zum Jahr 2030 plant Bosch deutschlandweit den Abbau von 22.000 Stellen, was als der größte betriebsbedingte Stellenabbau in der Geschichte des Unternehmens bezeichnet wird. Sowohl die IG Metall als auch der Betriebsrat äußern Kritik am Kahlschlag und am Verlust der bisherigen Sozialpartnerschaft bei Bosch.

Appelle werden an die Politik gerichtet, um eine vernünftige Wirtschaftspolitik zu fordern und Unterstützung für Industriearbeitsplätze zu erreichen. Gleichzeitig wird die Forderung nach einer innovationsfreudigen Regulierung und verstärkten Investitionen in Technologien wie Wasserstoff erhoben.

Die Situation in Bosch Bamberg verdeutlicht die Unsicherheit und Besorgnis der Mitarbeitenden über ihre berufliche Zukunft. Die Rufe nach einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik und verstärkten Bemühungen zur Förderung von zukunftsweisenden Technologien werden lauter, um Industriearbeitsplätze zu bewahren und einer Deindustrialisierung entgegenzuwirken.

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